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Saison 2013/14 | CL-Gruppenphase | 1. Runde

 

Austria Wien - FC Porto 0:1 (0:0)
Stadion: Wiener Praterstadion

Wien 18. September 2013 20:45 Uhr
Schiedsrichter: Craig Thomson (Schottland)
Zuschauer: 37.500
 
Torschütze:
55. Minute Lucho Gonzalez
   
   

Startaufstellung:

Nr.Name  AbBis
13 Heinz Lindner   090
30 Fabian Koch  090
4 Kaja Rogulj   090
14 Manuel Ortlechner   090
29 Markus Suttner   090
25 James Holland   084
17 Florian Mader   090
19 Marko Stankovic   090
28 Daniel Royer   090
16 Philipp Hosiner  084
11 Tomas Jun   067


Ersatzbank:

Nr.Name 
1 Pascal Grünwald   
5 Lukas Rotpuller   
22 Marin Leovac   
27 Emir Dilaver   

Einwechslungen:

Nr.EingewechseltAusgewechselt  AbBis
8 Tomás SimkovicTomas Jun   6790
9 Rubin Rafael OkotieJames Holland   8490
24 Roman KienastPhilipp Hosiner   8490

 
   
 
Spielbericht:
von www.fk-austria.at

0:1 gegen FC Porto: Starke Premiere, nur die Ernte blieb aus

Premierenzeit! Erstmals in der 102-jährigen Klubgeschichte durfte sich der FK Austria Wien Veranstalter eines UEFA-Champions-League-Gruppenphasen-Spiels nennen - und legte zum Auftakt gegen den FC Porto vor 37.500 Besuchern im Ernst-Happel-Stadion eine mehr als ordentliche Performance hin. Zu einem Zähler sollte es dennoch nicht reichen, Portugals Champion - in der Liga seit 47 Partien ungeschlagen - gewann dank eines Treffers von Kapitän Lucho Gonzalez kurz nach der Halbzeit Pause mit 1:0 (0:0).

"Veilchen, wir sind stolz auf euch", hallte es nach Schlusspfiff von den Rängen, erspielte sich Violett doch bei Österreichs Rückkehr auf die Champions-League-Bühne nach 2.842 Tagen deutlich mehr Möglichkeiten als der prominente Gegner. "In gewissen Phasen hat man aber die Abgebrühtheit der Porto-Stars gespürt", resümierte Marko Stankovic, der mit einem Stangentreffer kurz nach dem Gegentor die größte Chance der Austria vorfand.

Austria-Trainer Nenad Bjelica verzichtete in seiner Startelf gänzlich auf Überraschungen, schickte das gleiche Line-up wie zuletzt gegen Grödig in den Clash und sah eine dominante erste Spielhälfte seiner Mannschaft, in der sich die Veilchen mehr als doppelt so viele Möglichkeiten erspielten wie der Champions-League-Sieger von 2004. Ein richtiger "Hunderter" war zwar vorerst nicht dabei, dennoch kreierte die Bjelica-Elf Chancen im Fünf-Minuten-Takt und schien lange Zeit auf einem guten Weg, ebenso wie Austrias U19 gegen Porto (3:0) zu einer Überraschung fähig zu sein.

Am Auffälligsten unter den Offensiven: Daniel Royer. Variantenreich, immer auf der Suche nach dem Eins-gegen-Eins - dabei oft erfolgreich -, zudem drei Schüsse aufs Tor. Er hatte auch die aussichtsreichste Chance in Hälfte eins, als er vom gewohnt lauffreudigen Stankovic im Strafraum in Szene gesetzt worden war, sein Schuss aber gerade noch von Otamendi abgeblockt wurde.


Foto: www.fk-austria.at

Porto klopfte erstmals nach 28 Minuten an, als der schwierig zu verteidigende aber ohnehin selten in Szene gesetzte Mittelstürmer Jackson Martinez den Doppelpass mit Varela suchte, fand, seine Abschlussmöglichkeit alleinstehend vor Heinz Lindner aber am Lattenkreuz vorbei donnerte. Ansonsten war der Auftakt von Veilchen-Schüssen aus Reihe zwei geprägt - Royer, Florian Mader und Philipp Hosiner verfehlten jedoch alle ihr Ziel.

Mit Wiederbeginn der zweiten Halbzeit erhöhte Porto die Schlagzahl, arbeitete sich peu à peu nach vorne und belegte irgendwie dennoch, was große Teams dieser Tage auszeichnet: Effektivität. Denn mit der zweiten guten Möglichkeit stellten die Gäste auf 1:0. Danilo tankte sich auf Portos rechter Seite durch, legte in den Rückraum für Kapitän Lucho Gonzalez ab und jener Mann, der die Aktion zuvor eingeleitet hatte, verlud Lindner trocken (55.).

Ein bitterer Rückschlag, auf den die Mannschaft aber ebenso prompt zu Antworten vesucht war die das sich kämpferisch gebende Publikum. Nur zwei Minuten nach dem Gegentreffer setzte Stankovic einen Kopfball nach einer Mader-Flanke an die Außenstange - das promte Lebenszeichen, es schien zumindest wichtig.

Die Austria fand sich wieder, vor allem Hosiner kurbelte vorne nun tatkräftig an. In Minute 59 lief er Mangala das Leder ab, platzierte seinen Schuss aber zu zentral. Kurze Zeit später ein plötzlicher Aufschrei im Happel-Oval: Wieder zog Hosiner ab, nachdem er einen Porto-Verteidiger ausgetanzt hatte, diesmal fand sich das Leder jedoch trügerisch im Außennetz wieder (64.).

Bjelica warf nun alles in die Waagschale, brachte neben mit wiedergenesenen Tomas Simkovic mit Rubin Okotie und Roman Kienast zwei weitere Offensivkräfte. Fortan gabs zwar Stilblüten für Austrias Spielaufbau und Wille, zu einer echten Abschluss-Gelegenheit kam man aber trotz einiger Flanken und Eckbällen nicht mehr. Es blieb beim 0:1.

Zenit St. Petersburg, am 1. Oktober unser nächster CL-Gegner, unterlag im zweiten Spiel der Gruppe G beim neuen Tabellenführer Atletico Madrid mit 1:3.

FK Austria Wien - FC Porto 0:1 (0:0)

Austria: Lindner; Koch, Rogulj, Ortlechner, Suttner; Holland (84. Okotie), Mader, Stankovic; Royer, Hosiner (84. Kienast), Jun (67. Simkovic).
Trainer: Nenad Bjelica

Porto: Helton; Alex Sandro, Mangala, Otamendi, Danilo; Lucho Gonzalez (87. Juan Quintero), Josue, Fernando; Lica (67. Izmailov), Jackson Martinez, Varela (79. Herrera).
Trainer: Paulo Fonseca

Gelb: Koch (42.), Hosiner (67.) bzw. Alex Sandro (43.), Varela (71.)

Tor: Lucho Gonzalez (55.)

SR Thomson; 37.500 Zuseher (Happel-Stadion).
 


 
   
 
   
   
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