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                | Saison 2003/04 | Bundesliga | 9. Runde |   
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                | Stadion: Liebenauer Stadion 
 Graz 13. September 2003 15:30 Uhr
 Schiedsrichter: Lehner Gerald
 Zuschauer: 6.264
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                | Spielbericht: von orf.at
 
 Sturm am Tabellenende
 
 Die Wiener Austria ist auch in Graz nicht richtig auf Touren gekommen. Die Löw-Truppe musste sich beim SK Sturm mit einem 0:0 begnügen und vergab damit die Chance, zumindest für 24 Stunden die Tabellenführung in der T-Mobile Fußball-Bundesliga zu übernehmen. Sturm rutschte beim Debüt von Neo-Trainer Michael Petrovic trotz des Punktgewinns auf den letzten Platz, weil Salzburg 5:0 gegen den FC Kärnten gewann.
 
 Überraschungen bei Austria
 
 Austria-Trainer Jogi Löw sorgte schon vor dem Spiel für Überraschungen. Teamkapitän Thomas Flögel, zuletzt nur Reservist und mit dieser Rolle äußerst unglücklich, wurde nach Graz gar nicht mitgenommen. "Ich habe ihm das in einem Vier-Augen-Gespräch gesagt. Die Mannschaft steht über allem, es geht nicht um Flögel oder einen anderen Spieler", erklärte Löw, der auch Janocko, Ratajczyk und Torhüter Mandl auf der Ersatzbank Platz nehmen ließ.
 
 Petrovic ändert wenig
 
 Michael Petrovic änderte bei seinem Debüt die Elf dagegen nur geringfügig, gegenüber dem letzten Spiel unter Vorgänger Gilbert Gress lief nur Filipovic statt Mujiri ein.
 
 Glück für die Austria, Pech für Sturm
 
 Die Grazer übernahmen zunächst auch das Kommando. Dmitrovic prüfte mit einem Freistoß Didulica, der erstmals im Austria-Tor stand und eine fehlerlose Leistung bot (5.). Vier Minuten später Glück für die Gäste, als Schiedsrichter Lehner bei passivem Abseits von Rojas zu Unrecht abpfiff und damit den Treffer des Chilenen annullierte (9.). Erst nach rund 20 Minuten kam auch die Austria ins Spiel, Rushfeldt scheiterte aber zwei Mal an Torhüter De Wilde (21.,33.). Doch viel wurde den Zuschauern nicht geboten.
 
 Pfiffe für Vastic
 
 So wurde es nur laut im Stadion, wenn Ivica Vastic am Ball war. Der langjährige Publikumsliebling der Grazer, seit Sommer im Dress der Austria, wurde bei jeder Aktion ausgepfiffen.
 
 Janocko bringt Schwung
 
 Nach der Pause hatte zunächst Helstad die große Chance auf die Führung, doch der Norweger konnte sich den Ball nicht richtig mitnehmen (49.). Danach sah auch Löw Handlungsbedarf, schickte Janocko für Troyansky aufs Feld. Der Slowake brachte auch ein bisschen Schwung, ohne der Partie eine Wende geben zu können. Auch die Grazer hätten sich den Sieg aber nicht verdient, nur einmal wurden sie nach der Pause gefährlich. Nach der schönsten Aktion der Partie kam Filipovic nicht mehr an den Ball (65.).
 
 Samstag:
 Sturm Graz - Austria Wien 0:0
 Schwarzenegger-Stadion, 6.264 Zuschauer, SR Lehner
 
 Sturm: De Wilde - Silvestre - Golemac, Strafner - Neukirchner, Korsos, Filipovic (84. Dag), Säumel, Dmitrovic - Haas (88. Brunmayr), Rojas
 
 Austria: Didulica - Dospel, Afolabi, Verlaat, Troyansky (54. Janocko) - Scharner, Vastic (92. Rudi), Blanchard, M. Wagner - Rushfeldt, Helstad (63. Dundee)
 
 Gelbe Karten: Golemac, Neukirchner, Säumel bzw. M. Wagner, Janocko, Blanchard, Rushfeldt
 
 Die Besten: Rojas, Dmitrovic bzw. Afolabi, Wagner
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