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Saison 2004/05 | Bundesliga | 18. Runde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 20. November 2004 18:00 Uhr Schiedsrichter: Konrad Plautz Zuschauer: 6.400 |
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Spielbericht: von orf.at
Torchancen waren Mangelware
Die Spitzenpartie der 18. Runde der Bundesliga zwischen der Austria und dem GAK brachte am Samstagabend keine Tore. Vor nur 6.400 Zuschauern im Horr-Stadion war die Partie zwischen Vizemeister und Meister von Taktik und Kampf geprägt, spielerische Leckbissen waren Mangelware. In der Tabelle liegt die Austria damit mit 36 Punkten vorläufig zwei Zähler hinter Rapid (38) - die Grün-Weißen stehen bereits vor ihrem Antreten am Sonntag bei der Admira wie schon im Vorjahr als Herbstmeister fest. Der GAK ist mit 31 Punkten weiter auf Rang vier zu finden.
Nur der Wind war stürmisch
Heftiger Wind war in Wien-Favoriten ebenso Spielverderber, wie die Taktik. Beide Teams neutralisierten sich, es gab kaum Platz für gelungene Offensivaktionen. Vor der Pause waren lediglich ein Aufhauser-Kopfball (7.) sowie auf der Gegenseite ein Dosunmu-Schuss (14.) und eine Vachousek-Hereingabe, die Dosunmu knapp verfehlte (29.), erwähnenswert.
Dosunmu vergibt Chance auf 1:0
Nach der Pause wurde das Spiel etwas besser. Ein Sionko-Schuss strich am Kreuzeck vorbei (55.), wenig später reklamierten die Veilchen nach Sionko-Faller im Duell mit Aufhauser vergeblich Elfmeter (57.) und nach einer knappen Stunden hatten die Gastgeber ihre größte Chance. Ein Sionko-Schuss wurde zunächst gestoppt, den Abpraller setzte Vastic an die Latte und Dosunmu köpfelte den Ball anschließend aus kurzer Distanz am Tor vorbei (59.).
Die Latte verhindert ein Tor
Im Finish vergab zunächst Papac den Matchball, der Verteidiger traf nach einer Vastic-Flanke per Kopf nur die Querlatte (89.). Ein Kollmann-Kopfball, den Didulica parierte war in der Nachspielzeit die letzte Möglichkeit.
Heimfluch bleibt aufrecht
Es bleibt damit beim "Heimfluch" in den Duellen Austria - GAK: Seit bereits acht Partien gewann vor eigenem Publikum kein Team mehr gegen den Rivalen.
Stimmen zum Spiel:
Frank Stronach (Austria-Mäzen): "Wir haben nicht besonders gut gespielt und müssen uns verbessern. Am Dienstag gibt es ein Treffen mit Günter Kronsteiner. Wenn jemand weg will, dann kann er gehen. Ich stehe nie jemand im Wege. Bei den Pferderennen in Übersee war ich erfolgreicher."
Günter Kronsteiner: "Ich habe nie gesagt, dass ich amtsmüde bin. Viel mehr habe ich schon bei meinem Dienstantritt gemeint, dass ich irgendwann zurück nach Amerika will, wo auch meine Lebensgefährtin wohnt. Ich habe einen Vertrag bis Sommer und die Arbeit macht mir immer noch Spaß. Ich bin Team-Manager und nicht Trainer - das ist der Lars. Ich will mich so wie Alex Ferguson bei Manchester United auf den Manager-Posten zurückziehen."
Walter Schachner: "Es waren mit dem stürmischen Wind wirklich schwierige Verhältnisse. Die Austria hatte nach der Pause drei gute Chancen innerhalb von kurzer Zeit, aber am Ende denke ich, dass es ein gerechtes Ergebnis war."
Samstag:
Austria - GAK 0:0
Horr-Stadion, 6.400 Zuschauer, SR Plautz
Austria: Didulica - Dospel (13. Troyansky), Afolabi, Antonsson, Papac - Sionko, Blanchard, M. Wagner, Vachousek (76. Janocko) - Vastic, Dosunmu (69. Gilewicz)
GAK: Schranz - Plassnegger, Tokic, Pogatetz, Majstorovic - Standfest, Sick, Aufhauser, Amerhauser - Bazina, Kollmann
Gelbe Karten: Keine bzw. Sick, Plassnegger, Pogatetz
Die Besten: Afolabi, Blanchard, Vastic bzw. Amerhauser, Aufhauser, Pogatetz |
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