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Saison 2009/10 | Test- bzw. Freundschaftsspiele  



Viktoria Pilsen - Austria Wien 0:2 (0:1)
Stadion: Sochi Central Stadium Kunstrasenplatz

Sotschi, Russland 06. Februar 2010 10:30 Uhr
Zuschauer: 100
 
Torschützen:
Roland Linz 44. Minute
Thiago Schumacher 87. Minute
   
   

Startaufstellung:

Nr.Name  AbBis
21 Robert Almer   072
31 Joachim Standfest   090
6 Jacek Bak   090
4 Aleksandar Dragovic   046
29 Markus Suttner   090
7 Florian Klein   090
26 Julian Baumgartlinger   056
16 Zlatko Junuzovic   090
23 Emin Sulimani   056
32 Roland Linz   066
9 Mamadou Diabang   046

 

Einwechslungen:

Nr.EingewechseltAusgewechselt  AbBis
14 Manuel OrtlechnerAleksandar Dragovic   4690
10 Thiago SchumacherMamadou Diabang   4690
15 Petr Vorisek Julian Baumgartlinger   5690
18 Michael LiendlEmin Sulimani   5690
20 Eldar TopicRoland Linz   6690
1 Szabolcs SafarRobert Almer   7290

 
   
 
Spielbericht:
Finale Pre-Olympic-Soccer-Cup Sotschi (RU)

von www.fk-austria.at

Triumph in Sochi, Austria gewinnt das Olympia-Turnier

Der FK Austria Wien reist als der große Gewinner aus Russland zurück nach Wien. Die Violetten besiegten Im Finale des Preolympischen Turniers in Sochi den tschechischen Tabellenfünften Viktoria Pilsen mit 2:0 (1:0). Die Torschützen waren Roland Linz und Schumacher, beide Tore wurden per Kopf erzielt, die Treffer fielen jeweils am Ende der beiden Spielhälften.

Die Generalprobe für den Bundesliga-Auftakt am 13. Februar gegen Kapfenberg ist der Wiener Austria voll geglückt. Jetzt geht es nicht nur mit einer großen Portion Selbstvertrauen in das Frühjahr, sondern auch mit einer schönen Titelprämie, denn in Sochi wurden 20.000 € für den Gewinner locker gemacht, Pilsen erhält immerhin noch 10.000 € als Trostpflaster.

Und das haben die Tschechen auch bitter nötig. In keiner Phase der Partie war der Erfolg der Veilchen gefährdet. Von der ersten Sekunde an wurde der Takt vorgegeben und das Tempo bestimmt, Pilsen hatte keine einzige Chance.

Trainer Karl Daxbacher: "Wir sind in der Abwehr sehr sicher gestanden, haben hinten dicht gemacht. Mit dieser offensiven Aufstellung war das nicht selbstverständlich, aber es stimmt mich natürlich sehr positiv."

Erst 10 Minuten vor dem Anpfiff des Finales wurde entschieden, dass die Partie auf den Kunstrasenplatz des Stadions verlegt wird, da aufgrund der heftigen Regenfälle, die seit Stunden ganz Sochi im Wasser versinken ließen, der Rasen im Zentralstadion unbespielbar wurde. Die Spieler versanken beim Aufwärmen knöcheltief im Morast, der Ball wurde von den Pfützen gebremst.

Aber auch auf dem gut besielbaren Kunstrasen gab es zu Beginn leichte Probleme, da die Partie wegen eines kurzen Hagelschauers in der 8. Minute kurz unterbrochen werden musste, bei strömenden Regen ging es aber gleich wieder weiter.

Die Austria ließ sich davon nicht beeindrucken, marschierte immer wieder auf das Pilsener Tor zu. Nachdem Diabang, der diesmal mit Roland Linz im Angriff begonnen hatte, zwei Möglichkeiten ausließ (1., 13.) und Junzovic mit einem Schuss vom Strafraum noch knapp das Ziel verfehlte (41.), klingelte es erstmals unmittelbar vor dem Pausenpfiff: Eckball Junuzovic von links, ein Tscheche verlängerte unabsichtlich aufs lange Eck, wo Linz lauerte und keine Mühe hatte per Kopf zu treffen. Zweites Spiel, erstes Tor - für den Neuzugang ein perfekter Start in seine dritte Austria-Ära.

Nachdem Junuzovic mit einem Eckball nur die Stange traf (53.) und ein Standfest-Heber noch vor der Linie weggekratzt wurde (75.), hatte Schumacher seinen großen Auftritt: Flanke von Topic von der rechten Seite, „Schumi“ hatte aus wenigen Metern keine Probleme wie schon Linz mit dem Kopf zu treffen (89.).

"Wir waren 90 Minuten die klar bessere Mannschaft, haben phasenweise sehr gut kombiniert. Ich freue m ich natürlich über den Sieg, denn es waren zwei starke Gegner. Wir können das Positive mitnehmen, müssen aber wir auch aufpassen, denn die Meisterschaft ist wieder etwas anderes", so Daxbacher.

Der letzte Tick vor dem Tor hat diesmal den Ausschalg gegeben, die Angriffsmaschinerie der Austria machte viel Dampf. Und das wird nicht nur gegen BATE Borisov und Viktoria Pilsen den Unterschied gemacht haben, auch für die Bundesliga sind wir gerüstet!

Die Spieler scharren bereits mit den Hufen in den Startlöchern für den Cup und die Meisterschaft und mit Roland Linz dürften wir eine Waffe mehr dazu gewonnen haben.

FK Austria Wien spielte mit: Almer (72., Safar); Standfest, Bak, Dragovic (46., Ortlechner), Suttner; Klein, Baumgartlinger (56., Vorisek), Junuzovic, E. Sulimani (56., Liendl); Linz (66., Topic), Diabang (46., Schumacher).

Tore: Linz (44.), Schumacher (87.).

P.S.: Keeper Almer musste mit einer leichten Muskelverletzung in der Schulter ausgewechselt werden.





Spielbericht von Gerard Erber

Nach einer Nacht dann am Vormittag bereits wieder viel Wasser vom Himmel und es schüttete und schüttete. Das Finale wurde dann vom Rasenplatz auf den daneben liegenden Kunstrasenplatz verlegt, der relativ gut bespielbar war und für uns auch noch den Vorteil einer Tribüne bot. Trotzdem musste das Finale gleich zu Beginn kurzfristig unterbrochen werden, da ein Hagelschauer aber dem Platz niederging.

Danach konnte es dann weitergehen, doch es gab immer wieder heftigsten Regen. Unsere Veilchen ließen sich durch diese äußeren widrigen Verhältnisse nicht beeindrucken und begannen gleich zu Beginn ordentlich Druck nach vorne auszuüben. Es gab auch einige Torchancen, doch es dauerte bis Minute 44, ehe Roland Linz nach einem verlängerten Corner das 1:0 per Kopf erzielte. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild und viele Möglichkeiten für unsere Austria, wobei Joachim Standfest auf der rechten Aussenbahn eine Prachtpartie bot.

Kurz vor dem Ende dann wieder ein sehr guter Angriff über rechts und nach einer Flanke versenkte Schumacher den Ball per Kopf zum 2:0 ins Netz. Damit war der Turniersieg gesichert, was nicht nur Einnahmen für den Verein bedeutet, sondern auch einen Prestigeerfolg.

 


 
   
 
   
   
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